Marktredwitz 500 Unterschriften für FH

Von Michael Meier
Trotz eisiger Kälte nahmen die Bürger die Aktion von Junges Rawetz, der SPD sowie den Freien Wählern interessiert an. Foto: Meier

Die Gemeinschaftsaktion von Junges Rawetz, SPD und Freien Wählern kommt gut an. Auch das Volksbegehren rückt so in den Mittelpunkt.

 
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Marktredwitz - Auch wenn es bitterkalt war, die aktiven Damen und Herren hielten dennoch tapfer aus: Am Samstagvormittag traten Mitglieder von Junges Rawetz, der SPD sowie den Freien Wählern zu einer Gemeinschaftsaktion in der Fußgängerzone an. "Unser Ziel ist zum einen, die Leute zur Unterschrift für das Volksbegehren gegen die Studiengebühren zu bewegen - zum anderen haben wir eigene Listen vorbereitet, auf denen Interessierte sich für eine örtliche Fachhochschule eintragen können", erklärten die Stadträtinnen Christine Eisa und Ute Seelhorst. Letzteres soll unter dem Motto "Ja zur Hochschule in Marktredwitz" als Unterstützung für die Aktivitäten von Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder dienen, quasi als Argument für ihre Verhandlungen mit den Entscheidungsträgern.

Die Passanten nahmen die Aktionen dankbar an, gingen auch zum Einwohnermeldeamt, um sich gegen die Studiengebühren auszusprechen und diskutierten eifrig mit den Politikern am Stand. Der Erfolg gab dem Aktionsbündnis recht: "Am Ende haben wir am Stand über 500 Unterschriften pro Hochschule gesammelt, wir kamen fast mit dem Listen kopieren nicht mehr nach", freute sich Stadträtin und "Junges Rawetz-Chefin" Martina Bartmann.

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