In den nächsten Wochen und Monaten folgen laut Oberbürgermeister noch so einige kosmetische Reparaturen, die der Stadtrat bereits genehmigt hat. "Darauf hoffe ich auch im Landratsamt."
Albert Vollath vom gleichnamigen Ingenieurbüro bezeichnete es als Besonderheit, dass sich durch den umfangreichen Straßenbau nicht nur das Ortsbild, sondern auch die Verkehrsführung komplett geändert habe. "Die war mit der Einbahn-Regelung unorthodox." Oftmals hätten die Brandner einen 40-Tonner im Nacken gehabt und hätten in den Hausflur flüchten oder einen Schritt schneller laufen müssen. Mit der neu geschaffenen Straße, wo einst die alte Weber & Ott-Fabrik stand, gehöre dies der Vergangenheit an. Ebenso wie Oberbürgermeister Weigel warb Vollath für das hier neu erschlossene Baugebiet, das Platz für zwölf Häuser biete.
"Man hat hier im wahrsten Sinn des Wortes neue Wege gesucht", zeigte sich Vollath mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Es sei nicht immer leicht gewesen auf der riesigen Baustelle, wo zuweilen drei verschiedene Baufirmen nebeneinander tätig waren. Der Ingenieur dankte nicht nur, wie sein Vorredner Weigel bereits, allen am Bau Beteiligten, sondern auch den Anliegern, "die viel Lärm, Dreck und Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen mussten".
Trotz aller Schwierigkeiten in den letzten zwei Jahren ist die Maßnahme sehr gut gelungen. Oberbürgermeister Oliver Weigel