Oberfranken - Schlechte Zeiten für die Blutspende in Bayern: Nach Einschätzungen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) gehen seit Beginn des Jahres weniger Menschen zur Blutspende als noch in den Wochen zuvor. "Bis zu 15 Prozent weniger Blutspender kommen derzeit auf die Termine als geplant", berichtet Matthias Freund, Gebietsreferent beim Blutspendedienst des BRK, der unter anderem auch für die Landkreise Hof, Kulmbach und Wunsiedel zuständig ist. Viele Spender seien zu Hause geblieben wegen der schneeglatten Fahrbahnen und Wetterkapriolen, wie zuletzt Sturm "Egon", erklärt Freund. Zudem mache einigen die Grippe zu schaffen; und ohnehin hätten die Menschen in der Faschingszeit oft anderes zu tun, als Blut zu spenden.