Münchberg/Naila Mit Volldampf in die berufliche Zukunft

Helmut Engel
Freuen sich über ihren Abschluss: die Absolventen der Krankenpflegeschule der Kliniken Hochfranken. Foto: Helmut Engel

22 junge Menschen beenden die Ausbildung in der Krankenpflegeschule der Kliniken Hochfranken. Sieben von ihnen haben die Eins vor dem Komma.

 
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Münchberg/Naila - 22 Absolventen der Krankenpflegeschule der Kliniken Hochfranken haben mit ihren Angehörigen und zahlreichen geladenen Gästen eine stimmungsvolle Examensfeier erlebt. Examensbeste ist Luljeta Junuzi aus Naila mit einer glatten Eins im Zeugnis. Sechs weitere Absolventen haben eine Eins vor dem Komma, was auch Landrat Dr. Oliver Bär beeindruckte: "Als examinierte Krankenschwestern und -pfleger haben sie einen krisensicheren Beruf mit großartigen Aufstiegsmöglichkeiten."

Die erfolgreichen Absolventen

22 Personen haben das Examen erreicht: Anita Baderschneider, Bad Steben; Anne Bareuther, Münchberg; Luisa Biedermann, Oettersdorf; Alexandra Böhm, Münchberg (1,33); Elena Dolff, Münchberg; Vanessa Erber, Dittersdorf; Lisa Gloger, Schwarzenbach an der Saale (1,33); Franziska Hoffmann, Oberkotzau; Luljeta Junuzi, Naila (1,0); Elvira Kaiser, Münchberg; Peter Kolb, Bad Steben (1,66); Cindy Kretschmar, Sparneck (1,33); Anna Neumann, Münchberg; Anna Papaja, Marktleugast; Olivia Püttner, Naila; Melanie Schindler, Münchberg; Jenny Schober, Naila (1,33); Denise Schrepfer, Naila; Denise Ströhla, Schwarzenbach am Wald; Gamze Tokdemir, Schwarzenbach an der Saale; Katharina Walter, Sparneck (1,66); Ramona Wendler/Weißdorf.

Der stellvertretende Vorstand der Kliniken Hochfranken, Markus Hochmuth, weiß noch aus eigener Erfahrung, welche anstrengende Zeit die Absolventen mit "lernen, lernen, lernen" hinter sich haben. Vorbei sei nun erst mal das Wälzen von Büchern, das ständige Gefühl, zu wenig gelernt zu haben, die Angst vor einem Blackout während der Prüfungen, sagte er.

Aber die Absolventen wüssten auch, dass nach den Prüfungen der Ernst des Berufslebens beginnt, "ohne Verschnaufpause, aber mit Verantwortung und Erfordernissen, denen man genügen muss". Mit der Examensfeier würde den Absolventen bestätigt, "dass sie alles richtig gemacht haben, und dass es sich gelohnt hat". Alle seien stolz auf ihre Leistungen "und ab morgen behandeln Euch die Arbeitskollegen wie eine von ihnen. Sie packen selbstständig an, haben neue Rechte und Pflichten und tragen zum Ablauf selbstständig bei, und Sie verdienen dabei auch viel besser!" Zu den Berufsaussichten mit allen Höhen und Tiefen des Alltags und zum Nutzen des Berufs sei schon viel gesagt worden und werde noch viel gesagt werden. Hochmuth richtete an die Krankenschwestern und -pfleger aber noch einer Bitte: "Bleiben Sie dabei, machen Sie weiter, packen Sie die Anforderungen des Alltags an. Bleiben Sie weiter so engagiert wie im Examen. Nicht nur die Krankenhäuser sind auf Sie als Mitarbeiter und damit Motor der Gesundheitsversorgung angewiesen, die Bevölkerung der Region braucht helfende Hände und den helfenden Beruf, den Sie gewählt haben." Markus Hochmuth freute sich, dass das Vorjahresergebnis, als acht Absolventen einen Arbeitsplatz erhielten, heuer noch getoppt werden kann: "In diesem Jahr finden wegen der guten Belegungen in den Hochfrankenkliniken sogar zehn Personen einen neuen Arbeitsplatz in Münchberg und Naila."

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