Die Wohnungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hohenberg legte ihren Jahresabschluss 2019 vor. Das Jahr schließt mit einem Fehlbetrag von knapp 56 140 Euro ab. Die Wohnungsvermietung erbrachte Umsatzerlöse von 262 640 Euro, die Photovoltaikanlage erzielte Einnahmen von 68 800 Euro. Buchungsmäßig ergibt sich ein negatives Eigenkapital von fast 660 000 Euro. Unter Berücksichtigung der stillen Reserven durch die Wertsteigerung der mit einem Gesamtaufwand von 2,95 Millionen Euro sanierten Gebäude ergebe sich tatsächlich ein deutlich positives Eigenkapital, sagte Bürgermeister Jürgen Hoffmann
Die Kommunale Geschäftsführungsgesellschaft als Vollhafterin der Wohnungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft weist per 31. Dezember 2019 einen Jahresüberschuss von rund 1800 Euro aus. Die Stadt Hohenberg ist als Kommanditistin Teilhafterin mit 25 000 Euro am Gesellschaftsvermögen beteiligt. Zusätzlich hat sie gegenüber der Wohnungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft eine Darlehensforderung über 59 750 Euro. Beide Beträge werden in einer Sonderbilanz ausgewiesen. Der Stadtrat erteilte Andreas Bauer und Michael Sommerer von der Verwaltungsgemeinschaft Schirnding als Geschäftsführer der Kommunalen Geschäftsführungs-G mbH einstimmig die Entlastung für das Geschäftsjahr 2019.
Am Montag findet um 18.30 Uhr eine öffentliche Sondersitzung des Stadtrats zur Bauleitplanung, zu Straßenschäden und Straßenschildern statt. Die nächste ordentliche Stadtratssitzung ist für Montag, 21. September geplant.