Schönwald - Die CSU-Stadtratsfraktion Schönwald und Interessenten haben sich mit der Bauland-Erschließung befasst. Dazu trafen sie sich an dem geplanten Baugebiet Stadtmitte in der verlängerten Böttgerstraße und Dr.-Hermann-Gretsch-Straße.
Die CSU Schönwald will, dass die Planung für neue Bauplätze vorwärtsgeht. Dazu formuliert sie einen Antrag an Bürgermeister Klaus Jaschke.
Schönwald - Die CSU-Stadtratsfraktion Schönwald und Interessenten haben sich mit der Bauland-Erschließung befasst. Dazu trafen sie sich an dem geplanten Baugebiet Stadtmitte in der verlängerten Böttgerstraße und Dr.-Hermann-Gretsch-Straße.
"Bereits bei den Haushaltsberatungen 2020 haben wir beantragt, dass Geld für die Erschließungsplanung zur Verfügung gestellt wird", sagte Orts- und Fraktionsvorsitzende Ursula Tuscher. Der Stadtrat habe daraufhin Mittel eingeplant, aber bis heute sei dem Gremium noch keine Auftragsvergabe hierfür vorgelegt worden. Da auch in Schönwald die Bautätigkeit wieder zugenommen habe und nur noch wenige erschlossene Baugrundstücke zur Verfügung stünden, müsse man am Ball bleiben. "In anderen Städten wird eifrig Bauland ausgewiesen, und wir dürfen nicht ins Hintertreffen geraten."
Nach dem Ortstermin hat die CSU-Stadtratsfraktion vor der nächsten Stadtratssitzung am Donnerstag einen Antrag an Bürgermeister Klaus Jaschke gestellt. Darin fordert sie:
Erstens: Die Verwaltung legt bis zur Septembersitzung des Stadtrats ein Angebot für die Planung Bauland-Erschließung vor (Planungsphasen eins und zwei).
2. Die Vorplanung soll auch beinhalten, wie das Gelände, gegebenenfalls abschnittsweise, erschlossen werden kann.
"Die Bautätigkeit hat auch in Schönwald zugenommen", schreibt die CSU zur Begründung. "Wir müssen weiteres Baugelände erschließen, damit langfristig Baugrund zur Verfügung steht." In anderen Orten werde intensiv Baugelände erschlossen. "Die Vorplanung ist wichtig, damit Möglichkeiten der Erschließung aufgezeigt und Kosten ermittelt werden, die für die mittelfristige Finanzplanung notwendig sind." In Verbindung mit der Erschließung des Baugebiets ergeben sich zudem eventuell Möglichkeiten, die Entwässerungsproblematik bei Starkregen in der oberen Bahnhofstraße in den Griff zu bekommen. red