Interview „Einfach Reiter und fertig!“

Die Apokalyptischen Reiter sind ein Quintett aus Weimar und dürften zu den abwechslungsreichsten Bands der Republik gehören: Seit 1995 entziehen sie sich konsequent jeder musikalischen Zuordnung, wandern fidel zwischen den Welten der Folklore, des Rock’n’Rolls, des Death-, Power- und Black-Metals und erfinden sich auf jedem Album neu. Der neueste Streich heißt „Licht“ und wird am 29. August veröffentlicht. Auch gehören die Reiter zu den reiselustigen Bands: Ausgedehnte Touren durchs Herz und den Osten Europas gehören fest zum Jahresplan. Zuletzt begeisterten sie über 20 000 Fans – die Reitermaniacs – beim 15. „With Full Force Summer Open Air“. Selbstredend ist die nächste Tour schon geplant: Nach den Sommer-Gigs (unter anderem am 9. August in der Nähe von Zwickau) stehen im Herbst und Winter die „Reiterfestspiele 2008“ an. Das laufende Jahr war ein bewegtes für die Truppe: Die Live-CDs und -DVD „Tobsucht“ verkaufte sich blendend, die Booker kamen kaum hinterher, doch im März verließ Gitarrist Pitrone nach sechs Jahren die Band. Mit Sänger Fuchs haben wir uns telefonisch lange unterhalten: Über die Touren, die neue Platte, den Weggang von Pitrone und über allerhand mehr. Dabei lernten wir als erstes: Der Fuchs ist kein Frühaufsteher – ziemlich verschlafen aber dafür gut gelaunt wünschte er uns einen guten Morgen...

 
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