Hinter dem einen stehen sie wie ein Mann, seit er sie mit seiner Bewerbungsrede für den Parteivorsitz in den Bann zog und ihnen damit dieses kleine Quäntchen Hoffnung gab. Hinter dem anderen sammeln sie sich nur sehr verhalten, seit er sich ohne jede Bewerbungsabsprache zum Fraktionsvorsitzenden ernannte und ihnen damit diese große Enttäuschung verpasste. Beide sollen sie die SPD nach dem Bundestagswahldesaster von 23 Prozent aus dem Tal der Tränen führen - doch unterschiedlicher als Parteichef Sigmar Gabriel und Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier können die beiden neuen Spitzensozialdemokraten kaum in ihre Aufgaben starten.
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