„Nach den Beatles gab es kein Halten mehr“

Der Mann ist eine Deutschrock-Legende. Seit über dreißig Jahren steht Wolf Maahn auf der Bühne. Der unangepasste, facettenreiche Musiker zählt zu den beständigsten, erfolgreichsten und kreativsten Persönlichkeiten der deutschen Musikszene. Hits und lyrische Geniestreiche wie „Irgendwo in Deutschland“, „Rosen im Asphalt“, „Ich wart auf Dich“ oder „Stunde um Stunde“ sind „unsinkbare deutsche Rockklassiker“. So jedenfalls hat es das Fachmagazin „Rolling Stone“ einmal treffend eingeschätzt. Der Ruf des beeindruckenden Live-Musikers mit besonderer Intensität eilt Wolf Maahn voraus, seit er als erster deutscher Künstler in der ARD-„Rockpalast“-Nacht auftrat und damit den bundesweiten Durchbruch schaffte. Zurzeit ist er mit dem Unplugged-Album „Direkt ins Blut 2“ auf Tour. Am 19. Juli wird er im Naturtheater im vogtländischen Bad Elster rocken. Wir sprachen mit Wolf Maahn über magische Momente, wie das Tanzen die Seele beflügelt, über die Beatles und über Politik.