Interview „Ich schäme mich für nichts“

Die Italienerin Sonia Rossi ist 20, als sie ihre Heimat Sizilien verlässt, um in Berlin Mathematik zu studieren. Als Ausländerin hat sie keinen Anspruch auf finanzielle Unterstützung vom Staat und auch ihre Eltern können ihr nicht unter die Arme greifen. Um das Studium finanzieren zu können, geht Sonia Rossi anschaffen. Seither führt sie ein Doppelleben, unbemerkt von Familie, Freunden und Kommilitonen. Für ihren Sohn (2) ist sie vor einem halben Jahr aus dem Milieu ausgestiegen. Über ihre Zeit als Studentin und Teilzeitprostituierte hat sie nun ein Buch geschrieben. „Fucking Berlin“ steht bereits auf den Bestsellerlisten. Ein Sonntagsgespräch über Vorurteile, Verliebtheit und eine vielleicht bessere Zukunft.

 
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