Während der Hofer Filmtage kommen viele Menschen in die Saalestadt, die sonst nicht hierher kommen würden. So auch Hans Kreß aus Hagenbüchach bei Fürth - obwohl er selber kein besonderer Filmliebhaber sei. Zusammen mit seiner Frau, ihrem gemeinsamen Leierkasten und dem Stoff-Äffchen darauf reise er quer durch Deutschland. Zu den Filmtagen komme er aber seit einigen Jahren immer nach Hof. "Mir gefällt es, dass dann die Leute immer so gut drauf sind. Und, dass die Stadt voller Menschen ist", sagte Kreß.
Es ist kein Geheimnis, dass gerade Schauspieler und Regisseure nach der Premiere ihrer Filme schnell wieder nach Hause fahren. Das heißt aber nicht, dass dann weniger Menschen in die beiden Hofer Kinos strömen würden. Zum Ende der Filmtage-Woche sind es zunehmend Einheimische, die sich die vielen verschiedenen Filme ansehen. Das konnte man auch am verkaufsoffenen Sonntag beobachten. Im Central- und im Scala-Kino gingen zu jeder Stunde Hunderte Menschen ein und aus.
Wir haben wenig von der Stadt gesehen. Mirjam Orthen,
Regisseurin von "Ada"
In Hof kann man gut feiern. Nicolai Zeitler,
Regisseur von "Alexandra"