Die Hofer Filmtage gelten als Seismograph für den deutschen Film. Viele junge Filmemacher bekommen hier ihre erste Chance, sich zu präsentieren - und vielleicht entdeckt zu werden. Zu den Regisseuren, für die Hof zum Sprungbrett ins große Kino werden sollte, gehört Sylke Enders. Mit "Kroko" gab sie 2003 ihr Spielfilm-Debüt in Hof; der Film brachte ihr den Bundesfilmpreis in Silber und mehrere Filmpreis-Nominierungen ein. 2007 durfte sie mit "Mondkalb" die 41. Hofer Filmtage eröffnen. Bereits zwei Jahre später tat sie sich für den Episodenfilm "Deutschland 09" mit der deutschen Regie-Elite wie Dominik Graf, Tom Tykwer oder auch Fatih Akin zusammen.