Historie Hofer Filmtage feiern ihren 40. Geburtstag

„Die Filme sind wichtiger“: Heinz Badewitz Quelle: Unbekannt

Vierzig: Das ist schon eine imponierende Zahl. Die 40. Hofer Filmtage wurden 2006 gefeiert - abseits des Glamours, dafür mit einem "Buch zum Heinz".

 
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HOF – Vierzig: Das ist schon eine imponierende Zahl. Doch auch in der 40. Auflage bleiben die Internationalen Hofer Filmtage, was sie immer waren: ein Festival, bei dem die Filme und Filmschaffenden im Vordergrund stehen – ohne viel Jubiläumsrummel und abseits allen Glamours. Denn, so Filmtage-Chef Heinz Badewitz bei der Eröffnung: "Die Filme sind wichtiger."

Vierzig Festivals, bei denen immer die Filme wichtiger waren, finden außerdem in einem Buch Niederschlag, das allen Besuchern gewidmet ist und zur Eröffnung vorgestellt wurde: "Home of Films", nach der von Wim Wenders geprägten Interpretation des Namens "Hof", heißt es. Das "Buch zum Heinz", wie Verleger Georg Fickenscher es launig vorstellte, enthält in Wort und Bild Rückblicke auf die Geschichte des Festivals, das einst als "Schnapsidee" begonnen hatte. Filmjournalisten, die die Hofer Filmtage seit vielen Jahren begleiten, kommen darin ebenso zu Wort wie 66 Filmschaffende aus dem In- und Ausland, aber auch langjährige Mitarbeiter aus dem Organisationsteam. Und so gewährt das Buch auch den einen oder anderen Einblick hinter die Leinwände des "Home of Films"

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