Hofer Volksfest 2017 Zehn oder zwei Tage Aufbau?

Das Daemonium, das im vergangenen Jahr die Hofer gruselte und erschreckte, ist bisher der Inbegriff der Schausteller-Logistik auf dem Festplatz gewesen: 27 Transporte mit Sattelschleppern sind nötigt, um das riesige Fahrgeschäft von einem Ort zum anderen zu transportieren.

 
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Und die Beteiligten hatten just in jener Saison 2016 einen vollen Terminplan: Nach Hof kam das Fahrgeschäft von Düsseldorf aus, danach ging es gleich weiter nach Straubing. "Und Auf- und Abbau schaffen die Betreiber oft an zwei Tagen", erklärt Marktmeister Uwe Voigt.

Bis vor zwei Jahren waren es die Hofer gewohnt, dass zehn Tage vor dem Fest ihr Riesenrad anrollte - um dann über eine gute Woche hinweg gemächlich aufgerichtet zu werden. Mit dem Betreiber-Wechsel vor zwei Jahren veränderte sich das: Die Macher des Rads sind auch in diesem Jahr wieder erst zwei Tage vor Festbeginn mit ihrer schweren Fracht auf den Festplatz gerollt. Sie kamen von Ravensburg, acht Transporte braucht es, um das Fahrgeschäft mit seinen 400 Tonnen Material zu verschaffen. Transport und Aufbau sind hier eine logistische Meisterleistung.

Besonders spannend könnte es am Volksfest-Montag werden: Dann bekommt das "Jupiter" seine erste komplett geschlossene Gondel geliefert - die natürlich auch gleich installiert werden soll, damit sie den Hofern für die erste Fahrt zur Verfügung steht.

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