Es war um 12.30 Uhr an jenem 20. April 1945, als die ersten Granaten über Hohenberg hinwegflogen. Keine 30 Minuten später brannte der gesamte Ortskern und wenige Tage später lag das Städtchen größtenteils in Schutt und Asche. Drei Einwohner verloren durch den Beschuss der amerikanischen Streitkräfte ihr Leben. Und doch hätte es für die Hohenberger noch viel schlimmer kommen können. Warum – das zeigt die Ausstellung des Stadtarchivs „80 Jahre Kriegsende – Die letzten Kampftage in Hohenberg“ im Milchhof.