A9/Bayreuth/Hof Ferrari-Fahrer rast durch Baustelle

Der Führerschein ist wohl erst einmal weg. Ein Sportwagenfahrer meint am Mittwoch, die Geschwindigkeitsbegrenzung an einer Baustelle auf der A9 ignorieren zu können. Doch er hat die Rechnung ohne die Polizei gemacht.

 
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Polizei. Symbolfoto. Foto: Pixabay

Eine zwischenzeitliche Baustelle ist am Mittwoch einem 58-jährigen Ferrari-Fahrer aus Sachsen-Anhalt auf der A9 bei Bayreuth zum Verhängnis geworden. Die Autobahnmeisterei hatte in Richtung München mehrere Schilder aufgebaut, damit die Verkehrsteilnehmer schrittweise auf 80 Stundekilometer abbremsen konnten.

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Doch das ließ den Ferrari-Fahrer anscheinend unbeeindruckt. Eine Streife der Verkehrspolizei Hof beobachtete gegen 13.30 Uhr zufällig die Fahrweise des Mannes.

Sie folgte dem Sportwagenfahrer, der es im Baustellenbereich auf zeitweise 160 km/h brachte. Die Beamten stoppten den Fahrer mit seinem 500-PS-Auto.

Auf ihn kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, ein Punkt im Verkehrssünderregister in Flensburg und wohl ein einmonatiges Fahrverbot zu.