A9 und A93 Unfälle auf nasser Fahrbahn

Zwei Autofahrer verloren am Montagabend durch unangepasste Geschwindigkeit die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. In den Landkreisen Hof und Wunsiedel kam es deshalb zu Aquaplaning-Unfällen.

 
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Symbolfoto Foto: 6123969

Überhöhte Geschwindigkeit und abgefahrene Reifen: Für einen 32-jährigen Fahrer aus Sachsen endete diese Kombination in den Leitplanken der A9 auf Höhe der Anschlussstelle Berg. Er war laut Polizei am Montagabend gegen 20 Uhr mit seinem Kleintransporter Richtung München unterwegs.

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Auf der nassen Fahrbahn verlor er durch seine zu hohe Geschwindigkeit die Kontrolle über das Fahrzeug. Er kam von der Fahrbahn ab und krachte in die linksseitige Leitplanke. Schließlich kam der demolierte Transporter quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Das zu geringe Profil der Reifen hat laut den Beamten mit zum Unfall beigetragen. Der Mann trug nur leichte Verletzungen davon. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf etwa 15.000 Euro.

Kurz nach 21 Uhr kam es auf der A93 bei Höchstädt zu einem ähnlichen Unfall. Ein 55 Jahre alter Mann aus Niedersachsen verlor die Kontrolle über seinen BMW und kollidierte ebenfalls mit der Leitplanke. Es folgten aufwendige Aufräumarbeiten: Auf rund fünfhundert Metern war die Fahrbahn mit Erde und Trümmerteilen des Fahrzeugs übersät. Ein Trupp der Autobahnmeisterei Rehau rückte an, um die Autobahn zu reinigen.

Den Sachschaden schätzt die Polizei hier auf circa 20.000 Euro. Beide Unfallverursacher erwartet nun ein Bußgeldverfahren.