Applaus für Musikstücke
Zwischen den Grußworten zeigten immer wieder die Abiturienten ihr musikalisches Können – sei es am Klavier, an der Gitarre oder gesanglich. Jedes Mal ernteten sie großen Applaus.
Sebastian Macht, Vorsitzender der Fördervereins des OHG, zog anlässlich des „Welttags der Pralinen“ in seinem Grußwort immer wieder Vergleiche, die schon Forrest Gump im gleichnamigen Film gezogen hat: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man bekommt.“ Mit dem Abiturzeugnis bekämen die Schüler ihre ganz persönliche Pralinenschachtel überreicht. Niemand weiß, was ihn oder sie im Leben nun erwarten wird. Deshalb Machts Tipp an alle: „Lebt euer Leben so, als gäbe es morgen keine Pralinen mehr, denn das Leben ist einfach zu kurz für zu viel Spinat.“
Auch Yvonne Lang zog als Vertreterin des Elternbeirats einen Vergleich – nicht zu Pralinen, sondern zum Fliegen: „Als Flugbegleiterin kann ich euch ja ein paar Sicherheitsanweisungen für das Leben geben: Passt auf, das euer Gurt nicht zu locker, aber eben auch nicht zu fest sitzt.“
Bei der Zeugnisverleihung erhielten einige der Abiturienten übrigens auch Preise für herausragende Leistungen. Die Jahrgangsbesten, also diejenigen mit einem Abiturschnitt von 1,5 oder besser, erhielten beispielsweise jeweils ein sogenanntes „E-fellows-Stipendium“.
Gewappnet für die Zukunft geht es für die Profi-Schüler nun also in die große, weite Welt, die ihnen nun offen steht. Die nächsten Anfänger – die neuen Fünftklässler am OHG – stehen schließlich ebenfalls schon bereit für ihren Weg zum Profi.
Die 14 Einser-Schüler
Stolze 19 Prozent des Jahrgangs haben ein Einser-Abitur geschafft, also im Abiturzeugnis einen Notenschnitt von 1,5 oder besser erreicht: Maria Gelius (1,5), Magdalena Kapsch (1,5), Laurenz Stich (1,4), Julia Fiebig (1,4), Anastasia Schrempf (1,4), Nelly Narr (1,3), Katharina Gensch (1,3), Luisa Webersinke (1,3), Leni Christl (1,3), Sina Fiedler (1,2), Pia Lippert (1,2), Karolina Lilova (1,0), Carla Kleeberger (1,0) und Amelie Schöpe (1,0);