Niedergeschlagen und schon wieder geschlagen schlichen die Selber Eishockeycracks am Freitagabend um kurz vor 22 Uhr vom Eis der Netzsch-Arena in ihre Kabine. Gegen den EHC Freiburg mussten sich die Wölfe, die mit drei Siegen aus vier Spielen so hoffnungsvoll in die Saison gestartet waren, zum achten Mal in Folge geschlagen geben. Und die 3:5 (1:1, 1:2, 1:2)-Niederlage ging vor nur 1200 Besuchern völlig in Ordnung, weil die Hausherren einmal mehr hinten wie vorne Schwächen offenbarten. Trainer Sergej Waßmiller konnte schwer verbergen, wie enttäuscht er war. „Wir waren im ersten Drittel sehr passiv. Das hat mich überrascht, denn wir hatten uns einiges vorgenommen.“