Adventszeit Das Christkind schreibt wieder - Weihnachtspostamt öffnet

Schon vor der Adventszeit wissen viele Mädchen und Buben ganz genau, was an Heiligabend unter dem Baum liegen soll. Damit das klappt, schreibt so manches Kind an das Christkind.

 
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In Himmelstadt gibt es das einzige bayerische Weihnachtspostamt - zur Eröffnung kam auch Musiker Rolf Zuckowski. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Himmelstadt (dpa/lby) - Bayerns einziges Weihnachtspostamt im unterfränkischen Himmelstadt ist am ersten Advent eröffnet worden. Als Ehrengast war der Liedermacher Rolf Zuckowski dabei, den viele als Musiker und Komponisten des Klassikers "In der Weihnachtsbäckerei" kennen.

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Bis zum Heiligen Abend beantworten nun dutzende fleißige Helfer tausende Wunschzettel aus aller Welt - jährlich kommen etwa 70.000 Schreiben in der weihnachtlichen Poststelle an. Wer möchte, kann seinen Wunschzettel auch persönlich in Himmelstadt (Landkreis Main-Spessart) vorbeibringen. 

Das Weihnachtspostamt in dem kleinen Dorf etwa 20 Kilometer nördlich von Würzburg gibt es seit 1986. Damals trudelten jedes Jahr nur etwa 3.500 Briefe ein. 

Antwortschreiben vom Christkind

Das Christkind schickt nun auf jeden Wunschzettel ein Antwortschreiben zurück - zumeist standardisiert. Bei besonders eindrücklichen Wunschzetteln oder Bitten schreibt die ehrenamtliche Leiterin des Weihnachtspostamts, Rosemarie Schotte, nach eigenen Worten einen persönlichen Brief an den Absender. Himmelstadt ist eine von mehreren sogenannten Weihnachtspostfilialen in Deutschland.