Mit bunten Schwungbändern und beeindruckender Stimmgewalt läutete die Band der Fachakademie den zweiten Teil der Veranstaltung ein. „Es war einmal vor 20 Jahren, als die Fachakademie für Sozialpädagogik in Ahornberg gegründet wurde“, begann Landrat Oliver Bär seine Rede. Er schilderte die „bewusste Entscheidung des Landkreises Hof für die Bildung dieser Fachakademie“ und dankte den Kooperationspartnern, Praxiseinrichtungen und den „märchenhaften Helden der Schule“ für ihre „hervorragende Arbeit, die stets von Umsicht und Weitsicht geprägt war“. Er wünschte der Fachakademie weiterhin „ein märchenhaftes Leben“.
Regierungsvizepräsident Thomas Engel sagte, dies sei „eine ganz besondere Schule, mit viel Fantasie und hohem künstlerischem Anspruch“. Er überbrachte Glückwünsche des Freistaates Bayern und der Regierung von Oberfranken. Als Vertreter der Träger der sozialpädagogischen Einrichtungen freute sich Johannes Frisch „über 20 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Fachakademie“. Die Schulleiterinnen Thea Wachter und Sigrid Merz beschrieben die Abenteuerlust und die Tapferkeit, die für den Aufbau der Fachakademie erforderlich waren. „Viel Beharrlichkeit und Fleiß waren und sind nötig, um den Erzieherberuf aufzuwerten.“ Thea Wachter geht nun in den Ruhestand, ebenso Petra Geymeier, Fachoberlehrerin für Kunst und Werken. Sie blickt als Gründungsmitglieder auf Ahornberg zurück: „Egal welcher Wandel, Wissensbildung geschieht in Ahornberg immer mit Herzensbildung.“ Die Schülersprecherinnen Tina Benkert und Saskia Freimann dankten beiden Lehrkräften, „weil Sie stets Vorbilder waren und immer ein offenes Ohr hatten“.