Die wahren Helden

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Corona-Pandemie bezeichnen viele als die schwerste Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg – gesellschaftlich, wirtschaftlich, sozial, politisch. Kein Bereich, der durch diese Krankheit nicht betroffen ist. Seit Monaten zwingt sie uns zu immensen Einschränkungen. Im Kleinen spielen sich etliche Dramen ab. Ältere, die wegen der besonderen Ansteckungsgefahr zu Hause bleiben müssen und nicht mehr wissen, wie sie sich versorgen sollen. Eltern, die zur Arbeit gehen müssen und nicht wissen, wo sie ihr Kind betreuen lassen sollen, weil sie es nicht zu Oma und Opa bringen dürfen. In schweren Zeiten zeigt sich, wer für den Nächsten da ist, wer dem anderen unter die Arme greift, wie die Stärkeren den Schwächeren der Gesellschaft helfen.

Unser Leben ist voll von Solidarität, Nächstenliebe, Großmut, Hilfe, Fürsorge. Das vergessen wir nur viel zu oft, weil Traurigkeit und Tristesse diese Freuden und das Glück des Alltags übertünchen. Die, die Gutes tun, sind die wahren Helden. Wenn uns Corona eines lehrt, dann dies. Aber nicht erst seit dieser heimtückischen und oft unterschätzten Krankheit bewahrheitet sich der Spruch der „Drei Musketiere“: Einer für alle, alle für einen.

Frei nach diesem Motto unterstützt die Aktion „Hilfe für Nachbarn“ der Frankenpost und der Sparkasse Hochfranken seit zwei Jahrzehnten Menschen, denen es nicht so gut geht, die am Rande der Gesellschaft stehen, von Armut, Krankheit betroffen sind oder von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden.

Noch 24 Tage bis Heilig Abend - mit dem Öffnen des ersten Türchens im Adventskalender an diesem Dienstag starten wir den Endspurt unseres Hilfsprojekts. Dabei sind wir vor allem auf Sie, liebe Leserinnen und Leser, angewiesen. Sie halten uns stets die Treue, packen tatkräftig an und unterstützen die Aktion mit Spenden – das ganze Jahr über, nicht nur zur Adventszeit oder wenn eine Krankheit wie Corona die Not besonders groß macht. Jeder Euro kommt ohne irgendeinen Abzug bei den Menschen an, die dringend darauf angewiesen sind.

Was wäre die Aktion ohne die vielen, vielen Helfer aus ganz Oberfranken. Dafür herzlichen Dank! Bleiben Sie „Hilfe für Nachbarn“ auch in diesen schwierigen Zeiten verbunden. Gerade jetzt sind Sie als Stützen der Gesellschaft wichtiger denn je.

Vor allem aber – bleiben oder werden Sie gesund!

Ihr Marcel Auermann,

Chefredakteur

Konto von "Hilfe für Nachbarn", der gemeinsamen Aktion von Frankenpost und Sparkasse Hochfranken:

IBAN: DE 29 780 5000 002 200 20416

BIC: BYLADEM1HOF

Für Spenden ab 200 Euro gibt es eine Spendenquittung (bitte Adresse auf der Überweisung vermerken). Für kleinere Beträge reicht der Kontoauszug zur Vorlage beim Finanzamt.