Alternativen FDP-Kandidat kritisiert Sperrung

Gabriel Wölfel Foto:  

Kritik an der Sperrung der Straße zum Kornberg kommt vom FDP-Bundestagskandidaten Gabriel Wölfel aus Selb.

 
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Selb/Rehau - Ganz und gar nicht einverstanden mit der Sperrung der Straße zur Vorsuchhütte ist Gabriel Wölfel, der Bundestagskandidat der FDP aus Selb. Mit der Sperrung der Zufahrtsstraße von Spielberg aus werde den Langläufern und den Spaziergängern die Möglichkeit verwehrt, auf den Kornberg zufahren, um sich dort in der frischen Luft zu bewegen, schreibt Wölfel in einer Mitteilung.

Bei der Argumentation, die dieser Entscheidung zugrunde liege, frage man sich, ob die Entscheider schon jemals zuvor auf den Kornberg gewesen seien waren. Es wird argumentiert, dass der Zustand der Straße eine Gefährdung des Verkehres darstelle. „Die Straße ist in keinem schlechteren Zustand als in den letzten Jahren. Trotz der Baustelle sind genügend Ausweichmöglichkeiten für den Gegenverkehr vorhanden“, schreibt der Kandidat. Sein Vorschlag: Man könnte das bestehende Tempolimit von 30 auf beispielsweise 20 Stundenkilometer reduzieren, um eine eventuelle Gefahr zu vermindern.

Um die Parkplatzsituation zu entspannen und auch Rettungskräften eine bessere Möglichkeit zu geben, könnte man auch weitere Parkmöglichkeiten öffnen. Diese stünden theoretisch auch zu Verfügung, da unterhalb der Bergwachthütte viele Parkplätze vorhanden seien, die auch die bestehende Baustelle nicht tangierten. Auch könnten digitale „Zeitslots“ vergeben werden, um die Anzahl der Personen auf den Kornberg zu reduzieren. All dies wären nach Wölfels Meinung Möglichkeiten, die man hätte prüfen können, bevor man die Straße sperre. red/Foto: Johannes Zabel

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