München (dpa/lby) - Beim Schutz vor Hochwasser, Starkregen und Überschwemmungen liegt in Bayern nach Einschätzung von Experten noch manches im Argen. Planungen und Bau von Hochwasserschutzmaßnahmen dauern oftmals zu lange, manchen Gemeinden fehlt es an ausreichend finanzieller Unterstützung vom Freistaat, es gibt noch zu wenige Pegel-Messstellen gerade an kleinen Gewässern, und vielerorts fehlt es schlicht an ausreichenden Informationen und Warnungen für die Bevölkerung. Diese und weitere Kritikpunkte nannten Fachleute, darunter mehrere Hydrologen, in einer Sachverständigenanhörung im Umweltausschuss des Landtags.