Ein Reisebus voller Menschen, ihr Gepäck besteht nicht aus Koffern, sondern aus Plastiktüten. Sie wirken erschöpft, einige von ihnen lassen sich auf die frisch aufgebauten Feldbetten fallen, versuchen zu schlafen – obwohl es noch hell ist draußen. Die Szene liegt sieben Jahre zurück. Es war das erste Mal, dass Flüchtlinge – vor allem aus Syrien – in einer Münchberger Notunterkunft ankamen.