Weil ein 39-Jähriger seine Fahrweise und Geschwindigkeit nicht der regennassen Fahrbahn angepasst hatte, ist er am Freitagmittag auf der A 72 nahe Köditz mit seinem Auto verunfallt und erlitt leichte Verletzungen.
Wie die Polizei mitteilt, war der Mann aus Sachsen mit seinem Opel in Richtung Chemnitz unterwegs. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 150 km/h geriet er ins Schleudern. Die Versuche des Fahrers, sein Auto abzubremsen scheiterten. Der Opel drehte sich nach rechts, rutschte in den Graben, überschlug sich und riss noch etwa 50 Meter Wildschutzzaun nieder, bevor er wieder auf den Rädern zum Stehen kam.
Der Wagen kam völlig beschädigt im Grünstreifen zum Stehen, etwa fünf Meter von der Fahrbahn entfernt. Der alleinbeteiligte Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, sein Fahrzeug musste geborgen und abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von über 20.000 Euro.
An der Unfallstelle waren mehrere Einsatzkräfte der Verkehrspolizei, des Zolls, der Feuerwehren Selbitz und Lipperts sowie ein Rettungsdienst im Einsatz.
Die Verkehrsbehinderungen dauerten über eine Stunde an, es kam zu erheblichem Rückstau.
