Die IG Metall Ostoberfranken möchte sich weiterhin entschlossen für den Schutz der Demokratie durch Solidarität und Fairness im betrieblichen Alltag einsetzen. Der wiedergewählte Erste Bevollmächtigte Volker Seidel sagte jüngst in der konstituierenden Delegiertenversammlung in Bayreuth: „Die Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir als IG Metall Ostoberfranken stehen dafür ein, dass sie in den Betrieben und darüber hinaus gelebt wird. Solidarität und faire Arbeitsbedingungen sind die Grundpfeiler einer funktionierenden Gesellschaft.“ Während die Gewerkschaft konkrete Verbesserungen anstrebe, würden populistische Parteien immer nur kritisieren. Die Verhandlungsstärke der IG Metall habe über Jahrzehnte zu steigenden Entgelten und tariflichen Regelungen zugunsten der Beschäftigten geführt. Seidel warnte vor Spaltung durch Populisten und Extremisten, die nicht nur soziale Errungenschaften gefährdeten, sondern auch Arbeitsplätze bedrohten.
Arbeit und Gesellschaft IG-Metall-Chefs warnen vor Spaltung durch Extremisten
red 26.03.2024 - 08:56 Uhr