Arzberg - Ein Desaster sieht Hubert Aiwanger nahen: aus Naturschutzgründen, aus energiepolitischer Sicht und vor allem finanziell. Der Landesvorsitzende der Freien Wähler (FW) ist kein Freund des Süd-Ost-Links. In Arzberg wetterte er am Freitag auf Einladung der Initiative "Seußen wehrt sich" und der Bürgerinitiative (BI) Brand gegen die geplante Gleichstrompassage. Wohl dem größten Teil der Zuhörer in der vollbesetzten "Bergbräu" redete Aiwanger nach dem Mund. Einige Wenige sprachen hinterher von einem polemischen und populistischen Auftritt des Freien-Wähler-Chefs.