Als eines der nächsten Projekte, die angegangen werden sollen, nannte Emge neben der Friedrich-Ebert-Straße 2 die Freifläche, die durch den Abriss des Gebäudes Egerstraße 3, dem Geburtshaus von Max von Bauernfeind, entstanden ist. Dort sind nun sehr schön die Felsen des Kirchbergs zu sehen, auf denen die evangelische Kirche und das Pfarrhaus thronen. „Die zerklüftete Situation dort hat etwas Aufregendes“, sagte der Architekt. Zunächst müssten nun Sicherungsmaßnahmen stattfinden.
Anschließend müsse die Stadt Arzberg zusammen mit einem Planungsbüro definieren, wie das Gelände künftig gestaltet werden soll und was finanzierbar ist. Die „traurige Wand“ des angrenzenden Hauses soll bis zu einer endgültigen Lösung mit einem großflächigen Banner belebt, also eigentlich versteckt werden.
Bürgerforum
Ideen und Vorschläge
Am 14. Juli soll bei einem Bürgerforum erarbeitet werden, wie es mit dem „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept“ (ISEK) für Arzberg weitergehen soll, also welche Projekte und Ideen in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen. Die Bürgerinnen und Bürger können dazu ihre Ideen und Vorschläge einbringen.