Für das Areal des früheren Wohn- und Geschäftshauses Friedrich-Ebert-Straße 2 in Arzberg ist nun – nach langem Hin und Her – anscheinend eine Lösung gefunden. Wie mehrfach berichtet, hatte der Stadtrat den Vorschlag des Planungsbüros Sowatorini, der als Sieger aus dem Wettbewerb für die Gestaltung der Fläche hervorgegangen war, nach breiter Diskussion abgelehnt. Und zwar mit der Mehrheit von CSU und UPW, obwohl Vertreter dieser Fraktionen vorher als Jurymitglieder dem Plan zugestimmt hatten. Stadtplaner Rico Emge teilte nun in der Bürgerversammlung am Donnerstagabend mit, dass die Stadt Arzberg als nächsten Schritt Kontakt mit dem Büro des zweiten Preisträgers, Lynen & Dittmar aus Freising, aufnimmt, um dessen Entwurf zu verwirklichen. Nach Aussage von Bauamtsleiter Andreas Martin geht die Städtebauförderung diesen Weg mit.