Thierstein – Der in Ehren ergraute Tanzsaal in Kaiserhammer war anständig besetzt: Essen und Trinken mundeten ordentlich, auf der kleinen Bühne standen drei Reihen Stühle, weiß umtucht alle. Immer wieder ließen sich auf diesem klinisch sauberen Bühnenbild fünf Männer und sieben Frauen nieder, um 80- bis 90-jährigen Gedichten von vorwiegend satirischer Art, vorwiegend heiter neues Leben einzuhauchen. Selbige Lyrik entstammte den 1920er Jahren.