Arzberg - In der Vorweihnachtszeit suchen die Menschen nach heimeliger Atmosphäre. Zu Hause zünden sie nach und nach die vier Kerzen am Adventskranz an, backen Plätzchen, Lebkuchen sowie Stollen. Und sie sitzen gemütlich bei Tee oder Punsch zusammen. Dies in größerer Gemeinschaft zu tun, ist bei Besuchen auf Weihnachtsmärkten möglich. Dort gibt es dann vielerorts auch noch Bratwürste oder "Bachne Kniala" mit Apfelmus, Glühwein, gebrannte Mandeln und allerhand Selbstgebasteltes, Kunsthandwerk und Glitzerdeko, warme Mützen und Socken sowie Spielzeug für die Kinder. Alleine in Arzberg stehen üblicherweise im Advent vier Weihnachtmärkte im Kalender: jener, den die Stadt Arzberg samt Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung organisiert, sowie die Dorfmärkte in den Stadtteilen Schlottenhof, Seußen und Röthenbach. Alle vier Veranstaltungen fallen in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer.