Viele große Autobauer sorgen derzeit für schlechte Nachrichten. Gerüchte über Massenentlassungen und Standortschließungen bedeuten wenig Anlass für Optimismus für eine Branche, die seit Jahren enorm in Bewegung und in der Sicherheit derzeit ein Fremdwort ist. Was aber bedeutet das für die Autohändler vor Ort? Spüren sie die Krise ? Wer bei Autohäusern in Kulmbach anruft, wird überrascht. Was man dort zu hören bekommt, ist deutlich positiver als das, was aus den Konzernzentralen von VW oder BMW nach außen dringt. „Die Lieferzeiten haben sich inzwischen reduziert und auf Vor-Corona-Niveau stabilisiert“, sagt Jürgen Riedel, Markenverantwortlicher Ford der MGS Motor Gruppe Sticht. Riedel kann von Erfahrungen weit über Kulmbach hinaus berichten, vertritt er doch insgesamt sieben Standorte in Nordbayern, darunter Bayreuth, Hof, Wunsiedel, Weiden und außerdem zwei Standorte in Sachsen.
Auch ohne „Doppel-Wumms“ Autohändler in Kulmbach zeigen sich trotz Krise optimistisch
Manfred Köhler 15.10.2024 - 18:30 Uhr