Auf der A 93 Neuer Asphalt für die Autobahn

Zwischen Selb und Höchstädt bekommt die nach Süden führende Fahrbahn der A 93 eine neue Asphaltschicht. Die Arbeiten sollen noch eineinhalb Wochen dauern. Foto: Florian Miedl

Noch bis 29. Oktober müssen die Autofahrer mit Behinderungen in in beiden Richtungen rechnen. Die Sanierung der einen Fahrspur kostet rund 600 000 Euro.

 
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Selb/Höchstädt - Ein bisschen länger brauchen zurzeit Autofahrer, die von Selb in Richtung Süden unterwegs sind: Auf der A 93 wird nämlich kräftig gebaut. Dabei bekommt eben die nach Süden führende Fahrbahn eine neue Asphaltschicht. Wie Pressesprecherin Maria Schraml von der Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH auf Anfrage mitteilt, dauern die Arbeiten voraussichtlich bis zum 29. Oktober.

Im Wesentlichen geht es bei den Arbeiten um die Erneuerung der Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht in Fahrtrichtung Regensburg – und zwar im Bereich der ersten Fahrspur auf einem Teilstück der Anschlussstelle Selb-West und der Anschlussstelle Höchstädt. Die Baustelle ist insgesamt etwa 3100 Meter lang, die Fläche ist rund 12 100 Quadratmeter groß. Die Autofahrer, die in Richtung Süden unterwegs sind, werden kurz vor der Einhausung bei Unterweißenbach einspurig auf die andere Fahrbahn geführt. Ende der Baustelle ist dann etwa auf Höhe Hendelhammer.

Aufbrüche und Risse

Wie es in der Mitteilung der Autobahn-Niederlassung Nordbayern heißt, weist der Fahrbahnbelag in diesem Bereich Aufbrüche und Risse auf. Bereits mehrmals hatten in den vergangenen Jahren provisorische Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden müssen.

Die Maßnahme teilt sich demnach in zwei Hauptbauphasen auf, die jeweils fünf Tage dauern. Im ersten Abschnitt, der noch bis Freitag dauert, wird der nördliche Teil asphaltiert. Im zweiten Abschnitt zwischen dem 25. und dem 29. Oktober ist dann die südliche Hälfe des Sanierungsabschnittes an der Reihe.

Zwei Bauphasen

Am Wochenende vom 23. und 24. Oktober, also zwischen den beiden Hauptbauphasen, läuft der Verkehr bis auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 Stundenkilometern im Bereich der Baustrecke ohne Einschränkungen auf beiden Richtungsfahrbahnen, heißt es in der Mitteilung.

Nach der zweiten Bauphase werden die Umleitungen wieder zurückgebaut und die Überleitungen in der Mittelleitplanke wieder geschlossen. Das wird voraussichtlich bis zum 3. November dauern.

Das Ganze ist nicht billig. Die Kosten gibt die Niederlassung Nordbayern mit rund 600 000 Euro an.

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