Auf Wachstumskurs Baywa profitiert vom Bau- und Renovierungs-Boom

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Die Baywa macht auch in Pandemiezeiten gute Geschäfte und verzeichnete 2020 ein Umsatzplus. Foto: Ralf Münch

Der Baywa-Konzern hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz Corona-Pandemie seinen Umsatz in Franken gesteigert. Das Unternehmen investiert auch in Oberfranken kräftig.

 
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Hof/Coburg/Bayreuth - Die Baywa steht ihren Kunden und Partnern in der hiesigen Region in der Corona-Pandemie als verlässlicher Grundversorger zur Seite. Mit einem Umsatz von 938 Millionen Euro in den Bereichen Agrar, Technik, Energie und Bau setzte das Unternehmen in Franken den Wachstumskurs 2020 fort. Im Vorjahr hatten Erlöse in Höhe von 923 Millionen Euro zu Buche gestanden. Angaben zum Gewinn in den jeweiligen Teilregionen macht die Baywa nicht. Maria Crusius, Pressereferenten in der Münchner Zentrale, sagte am Donnerstag in der Bilanz-Pressekonferenz nur, man habe im Gebiet Oberfranken/Mittelfranken ein gutes Ergebnis erzielt. Für 2021 rechnet die Baywa mit einem leichtes Umsatzplus in der Region.

Besonders stark entwickelte sich im zurückliegenden Jahr der Baustoffbereich. Hier stieg der Umsatz in Franken deutlich auf 300 (Vorjahr: 255) Millionen Euro. In Unterfranken betrug der Umsatz rund 168 Millionen Euro – nach 144 Millionen Euro in 2019. Hauptgründe sind nach den Worten von Spartengeschäftsführer Markus Hör einerseits die hohe Nachfrage des Bauhandwerks nach dem gesamten Produktportfolio und andererseits ein verändertes Verhalten privater Haus- und Wohnungsbesitzer: Da viele Menschen aufgrund von Corona ihren Urlaub zu Hause verbrachten, investierten sie verstärkt in Renovierungen sowie Garten- und Landschaftsbau.

Die Baywa investiert auch in Oberfranken weiterhin kräftig – unter anderem in ein neues Agrar-Technikzentrum in Forchheim und in neue Baustoffbetriebe in Coburg. Ein ausführlicher Bericht folgt.

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