Am Ende der Trias kam es zu einem der fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte, mutmaßlich durch intensive vulkanische Aktivitäten. Der Kohlendioxidgehalt der Luft und die Versauerung der Meere stiegen dadurch stark an. Die Forschenden vermuten, dass die Dinosaurier mit den neuen Umweltbedingungen besser zurechtkamen als ihre Futterkonkurrenten und dass sie das neue Nahrungsangebot durch eine veränderte Pflanzenwelt besser nutzen konnten.
Lawrence Tanner vom Le Moyne College im US-amerikanischen Syracuse weist in einem Kommentar, ebenfalls in "Nature", darauf hin, dass die Erkenntnisse auf der Basis von Funden in einem relativ kleinen Gebiet gewonnen wurden. Von der Anwendung der Techniken aus dieser Studie an anderen Standorten verspricht er sich ein differenzierteres Bild vom Aufstieg der Dinosaurier.