Am Ende des Tages ließen sich dann zwei Männer unter dem Einfluss des Schlappenbieres zu Gewaltdelikten hinreißen. Gegen 21.30 Uhr wollte ein 34-Jähriger das Festgelände mitsamt Bierkrug verlassen. Ein Sicherheitsmitarbeiter verhinderte dies. Der 34-Jährige zeigte sich unkooperativ, und es kam zur Rangelei. Dabei schlug der Betrunkene mit dem Bierkrug nach dem Sicherheitsmann. Dieser konnte zwar den Schlag abwehren, zog sich aber an einer scharfkantigen Stelle des Bierkruges eine Schnittwunde an der rechten Hand zu. Polizisten trennten die beiden. Zur Befriedung der Szene erteilten die Beamten dem 34-jährigen Schläger einen Platzverweis, den er jedoch trotz mehrmaliger Aufforderung ignorierte. Schließlich musste er in Gewahrsam genommen werden. Als er sich dagegen wehrte, brachten ihn die Polizisten zu Boden und fesselten ihn. Dies quittierte er mit nicht jugendfreien Beleidigungen. Ein Alkoholtest ergab knapp 1,8 Promille, und so war eine Blutentnahme fällig, bevor er die restliche Nacht in einer Gewahrsamszelle verbrachte. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung polizeilich ermittelt.
Kurz vor 22 Uhr meldete der Sicherheitsdienst Probleme mit einem betrunkenen 32-jährigen Gast, der sich weigerte, das Gelände zu verlassen. Da auch gutes Zureden der Beamten nicht fruchtete und der 32-Jährige immer aggressiver wurde, erteilten ihm die Polizisten einen Platzverweis. Als seine Begleiterin ihn wegziehen und beruhigen wollte, schlug er ihr mit der Faust ins Gesicht. Er musste seinen Rausch in einer Gewahrsamszelle ausschlafen. Gegen ihn leiteten die Polizisten von Amts wegen Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.