Oberfränkische Betriebe suchen oft händeringend nach Auszubildenden. Das liegt nicht nur am rein zahlenmäßig fehlenden Nachwuchs. Viele Firmen beklagen Mängel bei Belastbarkeit, Disziplin, Leistungsbereitschaft. Bei Lesen, Schreiben, Rechnen hapert es nicht selten. In einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) nannte nur ein knappes Drittel der Betriebe einen Mangel an Bewerbungen als Hauptgrund für nicht besetzte Stellen. Knapp drei Viertel hingegen erklärten, sie hätten keine geeigneten Bewerbungen erhalten. Ist die Lage im Handwerk ähnlich wie bei Industrie und Handel? Fragen an Matthias Graßmann, Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken und Chef der Bamberger Scherbaum GmbH.
Ausbildung im Handwerk So klappt es mit dem Berufsstart
Roland Töpfer 20.09.2025 - 17:30 Uhr