Das Museum Bayerisches Vogtland wendet sich mit einem Aufruf an Hundehalter im Hofer Land: Das Museum sucht Geschichten und Objekte für seine Ausstellung „Hofer Hundeleben“. Diese wird ab 15. Juni einen kulturgeschichtlichen Einblick in das Miteinander von Hund und Mensch in der Region geben: Die Bandbreite reicht von den Möpsen der Markgräfin Wilhelmine über die Hundefuhrwerke der Metzgereien um 1900 bis hin zu Grenz- und Assistenzhunden. In Kooperation mit dem Begabtenkurs des Hochfranken-Gymnasiums Naila laufen die Recherchen. Museum und Gymnasium sind noch auf der Suche nach Geschichten und Objekten: beispielsweise Fotos aus dem 19. Jahrhundert bis in die 1980er-Jahre, von privaten und Nutzhunden in und um Hof (Straßenszenen, eventuell mit Hundefuhrwerken, alte Porträts, berühmte Hunde oder Hunde bekannter regionaler Persönlichkeiten, Vereinsaktivitäten, Hundeschauen, DDR-Grenzhunde …) Interesse haben die Ausstellungsmacher auch an lustigen und außergewöhnlichen Geschichten von früher und heute: Was hat Ihr Hund Verrücktes angestellt? Oder gibt es eine traurige Geschichte? Ist Ihr Hund ein Held? Welche Geschichten sind von Hunden in Ihrer Familie überliefert? Vielleicht gibt es Geschichten von Flüchtlingshunden.