Düsseldorf - Heintje empfängt am Eingang der Ausstellung mit seinem Schlager "Mama", Madonnen blicken mal leidend, mal verzückt auf das Jesus-Kind und Paula Modersohn-Becker malt ein Baby mit der "Mörderflasche". So wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts die gläsernen Säuglingsflaschen bezeichnet, die wegen ihrer hygienischen Mängel zum Tod vieler Babys führten. Auch eine originale Saugflasche aus jener Zeit ist in der Ausstellung "Mama. Von Maria bis Merkel" zu sehen, die von Mittwoch bis zum 3. August im Kunstpalast Düsseldorf präsentiert wird.