Außerdem hat sie sich mit starken Frauen aus der Historie beschäftigt, die sich in der Musikwelt ihrer Zeit einen Platz erkämpft hatten und stellte sie bei dem Konzert vor. Mit „Tinderella“ hat Madlen Poguntke ein Werk geschaffen, das ganz eng mit dem gleichnamigen Werk von Hannah Gottsmann verbunden ist. Die hatte Bilder und Videoinstallationen mitgebracht. In den Bildern zeigt sie sehr reale Darstellungen, die durch die Komposition auf der Leinwand ihre Kraft entfalten und die Aussagen der Bilder kreieren. Die Videos sind alle in ein besonderes Umfeld passend zum Thema gebettet. Sei es durch aufgeschnittene Tennisbälle, die auf links gedreht wurden, vor dem Hometrainer platziert oder in einem rosa Zelt mit Sitzkissen. Die Videos regen dazu an, den Sinn und eingefahrene Vorstellungen zu hinterfragen. So waren bei der Vernissage überwiegend nachdenkliche Gesichter zu sehen.