Autocross Der Dreck wird kräftig fliegen

Der MSC Höchstädt richtet die Deutsche Meisterschaft im Autocross aus. Dafür wurden über 100 Nennungen abgegeben.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Stefan Windschiegl geht für den MSC Höchstädt mit einem Porsche Carrera ins Rennen. Foto: red

Gut 100 Nennungen hat der MSC Höchstädt für die 25. Deutsche Autocross-Meisterschaft des ADAC und den zehnten MSC-Höchstädt-Pokal erhalten, die am Wochenende auf dem KTM-Ring stattfinden. Diese Autocross-Veranstaltung läutet das das Programm zum 70-jährigen Bestehen des Vereins ein.

Nach der Werbung weiterlesen

Mit sieben Fahrern ist auch der MSC Höchstädt selbst im Feld vertreten. Gleich drei von ihnen starten in der Klasse 2b der Serientourenwagen. Der amtierende deutsche Junioren-Meister Timo Pittroff sowie Stefan Schneider und Dennis Krucker, gehen mit Heimvorteil auf die Jagd nach dem aktuell in der Tabelle führenden Thomas Böhm.

Stefan Windschiegl ist in diesem Jahr nicht mehr in der Klasse 3b (Spezialtourenwagen 4 WD) zu finden, sondern in der 3a (Spezialtourenwagen 2 WD) auf einem Porsche Carrera RSR. Er wird mit seiner Frau Claudia Winschiegl, die auch auf einem Porsche Carrera unterwegs ist, gegen den Deutschen Meister Willi Zimber auf seinem Honda Civic antreten. Die starke Besetzung dieser Klasse und die verschiedenen Antriebskonzepte garantieren spannende Rennen.

In der Klasse 5b (Spezialcross Buggys ab 1600 ccm) geht Matthias Dobner für den MSC an den Start. Sein Fast & Speed Superbuggy ist das ehemalige Auto von Bernd Stubbe, der 2015/2016 Europameister geworden ist. Er muss sich gegen Jens Balzer, Thomas Le Gassa, und Marco Fürst behaupten. Hier wird der Dreck besonders fliegen.

In den Klassen 1a und 1b (Juniorbuggys bis 500 ccm) sind volle Starterfelder gemeldet. Hier können sich die Kleinsten ab neun Jahren gegenseitig messen. In der 1a ist die zehnjährige Österreicherin Sophie Scheuchenpflug mit einem Racebuggy am Start, die 2023 Vizestaatsmeisterin wurde. In der K 2a bei den Junioren ab 14 Jahren (Serientourenwagen) sind fünf Starter gemeldet.

Beim MSC-Pokal geht Werner Paschke mit seinem VW Golf IV in der Klasse 3b (Spezialtourenwagen 4 WD) ins Rennen. Weitere MSC-Veranstaltungen sind das Schnauferl Treffen am 6. Juli, das Oldtimer-Traktortreffen (1. September) und der Bundesendlauf der MX Jugend am (5./6. Oktober).