Doch damit war die Marktredwitzer Slalom-Veranstaltung noch nicht zu Ende, denn den Abschluss bildeten die Fahrzeuge des Oldtimer-Slalom-Cups-Oberfranken (OSCO), bei denen es aber nicht um Schnelligkeit, sondern um Gleichmäßigkeit geht. Schließlich müssen sie in ihrem zweiten Wertungslauf die Zeit aus dem ersten Lauf so genau wie möglich treffen. Die geringste Abweichung gewinnt. Dies gelang dem für den ATC Weiden startenden Martin Regler und seinem 1995er BMW E 36, denn der Weidener bewältigte den Marktredwitzer Parcours in beiden Läufen in genau derselben Zeit. Die für den gastgebenden MSC Marktredwitz startenden Roland Wolf (Waldershof) und Karl Rößler (Marktredwitz) bewegten ihre Oldtimer mit unterschiedlichem Resultat: Während Wolf seinen Mini Cooper zu einer Abweichung von 33 Hundertstel-Sekunden noch auf Platz neun der insgesamt 27 Teilnehmer fuhr, landete NSU-TT-Pilot Rößler mit seinem 1971er Auto im hinteren Teil des Klassements. ggp