Am 18. Mai wird Deutschlands bedeutendster Krimi-Preis verliehen.
Der Hofer Autor Roland Spranger ist in der Kategorie „Kurzkrimi“ für den Glauser-Preis nominiert. Das teilt der Verein Syndikat mit, der den renommierten Krimi-Preis jedes Jahr in mehreren Kategorien vergibt. Die Preisverleihung findet am 18. Mai auf der Criminale, dem größten Branchenfest in Sachen deutschsprachiger Krimi, in Hannover statt.
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Die Nominierten stehen fest. Für die diesjährigen Krimipreise hat der Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur insgesamt 19 Werke aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in fünf Kategorien ausgewählt. Zur Würdigung seines engagierten Einsatzes für die Kriminalliteratur wird zudem Paul Ott alias Paul Lescaux mit dem Ehren-Glauser ausgezeichnet.
In der Kategorie „Kurzkrimi“ gehört Roland Spranger mit dem Titel „Malaise“ zu den Nominierten. Wie Syndikat mitteilt, versteht es der Hofer Autor, „sich sehr einfühlsam mit dem Älterwerden und dem Thema Demenz auseinanderzusetzen. Mit einer unkapriziös-metaphorischen Sprache erscheint vor unserem geistigen Auge sein Protagonist samt seinem von Angst geplagtem Seelenleben – eine überzeugend dargestellte und gleichsam originelle Figur.“
