Das Awo-Bestellsystem „Mensaabrechnung mit Pfiff“, kurz: „Mampf“, gibt es im Web und als App, angepriesen werden Möglichkeit zur Stornierung wegen Krankheit noch bis 8.30 Uhr am Morgen, bargeldlose Bezahlung oder eine kurzfristige Bestellung. 1400 Mahlzeiten gehen damit in Spitzenzeiten täglich raus in der Großküche der Awo in der Hofer Fuhrmannstraße. Doch das sind erstens nicht genug, und zweitens passt aus betriebswirtschaftlicher Sicht der Mix der verschiedenen Angebote nicht: Die Großküche erwirtschaftet nicht das, was es bräuchte, um den Fünf-Millionen-Bau bezahlen zu können. So hat die Awo Insolvenz angemeldet, damit die Küche die anderen Geschäftsbereiche nicht in Schieflage bringt.
Insolvenz in Hof Warum die Awo in Schieflage geriet
Christoph Plass 16.08.2025 - 16:00 Uhr