Neu angelegt werde der Hauptzugang mit einem Foyer zum Bestandsgebäude. Allerdings müssten hier noch Gespräche mit der Behindertenbeauftragten im Landratsamt geführt werden. Drehobel gab aber zu bedenken, dass es ein paar Stellen im Bestandsgebäude geben werde, die nicht 100-prozentig barrierefrei gestaltet werden könnten. Die bisherige Treppe werde ersetzt, etwaige Höhenunterschiede könnten, wie bereits an anderer Stelle, mit Rampen überwunden werden.
Anbau zuerst
Auf Nachfrage von Gemeinderat Daniel Kilgert (CSU) erklärte der Architekt, dass zuerst der neue Anbau in Angriff genommen werde. Nachdem dieser von den Kindern bezogen sei, wende man sich den Umbauten im Bestandsgebäude zu. Die genauen Kosten könnten erst nach dem Okay der Verwaltung sowie der Regierung ermittelt werden. Eine erste Kostenschätzung für den Um- und Anbau mit 5536 Euro pro Quadratmeter, nach dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) gefördert, ergebe eine Summe von 1,5 Millionen Euro. Hinzu kämen Nebenkosten und die Kosten für den Umbau des Bestand und für die Außenanlagen. „Da kommt schon was zusammen“, resümierte der Architekt.
„Aus meiner Sicht ist das ein gelungenes Ergebnis“, freute Anita Berek. Auch optisch sei der Anbau eine Bereicherung.