Kitzingen (dpa/lby) - Der tödliche Unfall eines Streckenarbeiters auf einem ICE-Bahngleis in Unterfranken war nach Erkenntnis der Ermittler selbst verschuldet. Es habe sich nach dem Unglück im vergangenen Oktober weder ein Verdacht gegen den Lokführer noch auf einen Defekt an dem Zug ergeben, teilten Würzburger Staatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Unterfranken mit. "Nach Abschluss der Ermittlungen schließen die Behörden ein Fremdverschulden aus", heißt es in der Mitteilung.