Barriere-Abbau VdK lobt Hof für Abbau von Barrieren

red

Der VdK hatte im Herbst der Hofer Oberbürgermeisterin Schwachstellen zum Thema Barrierefreiheit offenbart – und die Stadt hat bereits einige Vorschläge umgesetzt. Das bringt ihr viel Lob vom Kreisverband ein.

 
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Behindertenvertreterin Heidi Spörl und VdK-Kreisvorsitzender Bert Horn absolvieren einen erfolgreicher Praxistest auf dem Parkplatz in der Hofer Kreuzsteinstraße. Foto: VdK

Welchen Barrieren Menschen mit Behinderung ausgesetzt sind, ist für Nicht-Betroffene meist nur schwer zu erfassen. Aus diesem Grund hatte sich der VdK-Kreisverband Hof unter Federführung der Behindertenvertreterin Heidi Spörl intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit in der Stadt Hof beschäftigt und einige Mängel aufgedeckt, die für Gesunde in den meisten Fällen als solche gar nicht erkennbar sind. Hierbei wurden verschiedene Situationen und Stationen aus Sicht einer Rollstuhlfahrerin dokumentiert und die Probleme direkt und unverblümt aufgezeigt vor denen die Nutzer von Rollatoren und Rollstuhlfahrer häufig stehen. Die Behindertenvertreterin und Kreisvorsitzender Bert Horn hatten im November die Dokumentation Oberbürgermeisterin Eva Döhla vorgestellt und die Schwachstellen im Stadtgebiet aufgezeigt.

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Mit großer Freude konnte der VdK im Hofer Land zwischenzeitlich feststellen, dass die Stadt mit der Umsetzung der Vorschläge begonnen hat. Anlass genug für Kreisvorsitzenden Bert Horn der Oberbürgermeisterin im Namen des Sozialverbandes schriftlich zu danken und darum zu bitten, auch die übrigen Vorschläge Zug um Zug umzusetzen. Konkret wurde in der Kreuzsteinstraße/Ecke Marienstraße der Behindertenparkplatz so verändert, dass es nunmehr auch einem Rollstuhlfahrer ohne Probleme möglich ist, sein dort geparktes Fahrzeug gefahrlos zu verlassen und wieder hineinzugelangen. „Wir freuen uns über die positive Aufnahme unserer Vorschläge und bitten, so fortzufahren“, so Horn. red