Gelände gestalten
Die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit genießt auch das Grundstück in der Egerstraße 3. Hier wurde im Frühjahr das Geburtshaus von Max von Bauernfeind abgerissen. Das Gelände mit den imposanten Felsen, die nach dem Abbruch zu Tage getreten sind, wurde Andreas Martin zufolge von der Firma Pedall statisch begutachtet. Maßnahmen zur Sicherung der Felsen seien nötig. Untersucht werde zurzeit auch das Nachbarhaus Egerstraße 1. Die Giebelfassade, an der zwei Kaminzüge zu sehen sind, werde fachlich korrekt wieder hergestellt. Die Gestaltung des Geländes mit den Felsen und den alten Kellern sei noch in Planung, sagt Göcking. Gedacht sei an ein Kunstwerk, das an Max von Bauernfeind erinnert, sowie die Einbeziehung der Gedenktafel und des alten Türstocks.
Alles andere als ein schönes Bild gibt das nächste Gebäude mit der Hausnummer 5 ab. Das Haus sei zurzeit ohne Besitzer, erklärt der Bürgermeister. „Es laufen Überlegungen, wie wir mit dieser und der übernächsten Immobilie umgehen sollen“, erläutert er. Für die unschöne Giebelfassade des direkt angrenzenden Hauses solle eine provisorische Lösung gefunden werden.