In der REALSCHULE geht es mit den schriftlichen Prüfungen statt am 22. Juni am 6. Juli los. Die zentralen mündlichen Prüfungen in den Fremdsprachen werden laut Ministerium ebenso nach hinten verschoben.
In der WIRTSCHAFTSSCHULE beginnen die schriftlichen Prüfungen statt wie ursprünglich geplant am 18. Juni nun am 2. Juli. Und in den FACHOBERSCHULEN und BERUFSOBERSCHULEN (FOS/BOS) starten die schriftlichen Prüfungen statt am 17. Mai nun erst am 10. Juni.
Die Abiturprüfungen an GYMNASIEN beginnen statt am 30. April am 12. Mai. In den Klassenstufen 11 und 12 wird das erste Halbjahr verlängert, und die Zahl der Klausuren im zweiten Halbjahr wird deutlich reduziert: Schulaufgaben werden in der Q11 laut Ministerium nur in Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache beziehungsweise in der Q12 in den drei schriftlichen Abiturfächern geschrieben.
"Ich weiß, dass sich viele eine schnelle Rückkehr zur Normalität wünschen - Corona lässt dies aber nicht zu", sagte Piazolo. "Unsere Maßnahmen schaffen die Grundlage, dass die Schülerinnen und Schüler trotz der außergewöhnlichen Situation faire Bedingungen vorfinden und gut durch das Schuljahr kommen." Dabei sind, sollte dies notwendig werden, nochmalige Änderungen nicht ausgeschlossen. "Falls nötig, werden wir weitere Anpassungen vornehmen", kündigte Piazolo an.