Als Konsequenz aus den Folgen der Corona-Pandemie mit Lockdown, Distanz- und Wechselunterricht hatte das Kultusministerium die Schulen angewiesen, das Vorrücken auf Probe großzügig zu handhaben. "Dass die Zahlen aber so dramatisch in die Höhe geschnellt sind, ist damit allein sicherlich nicht zu erklären", sagte die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Simone Strohmayr. "Offensichtlich leiden die Leistungen vieler Schülerinnen und Schülern erheblich unter der Corona-Situation." Umso wichtiger sei eine individuelle Förderung.